Natur erleben am Staffelbach
Schulklassen erkunden mit der Jägerschaft das Staffelbachtal
Hauzenberg ,09.11.2018
Drei Grundschulklassen waren am Freitag unter sachkundiger Leitung auf den Spuren unser Natur.
Organisator Hegeringleiter Johann Schwarz, Mitwirkende Jäger Reinhard Holzner, Ludwig Bauer,Adolf Schätzl und Heinz Kinateder.
Mit der Jägerschaft zusammen die Natur erkunden Grundschüler aus Obernzell und Untergriesbach im Wald unterwegs
Steinöd. “Lernort Natur“, war das Motto einer Exkursion durch Wald und Flur an der 48Schülerinnen und Schüler der 3. Klassen Grundschulen Obernzell und Untergriesbach, mit den Lehrkräften Anna Schuster, Simone Lenk ( beide Obernzell) und Robert Schulze ( Untergriesbach , im Ederlsdorfer Jagdrevier unterwegs waren.Eingeladen zu diesem naturkundlichen Exkurs, der auch vom Landesjagdverband Bayern und der Kreisjägerschaft im Wegscheider Land, mitgetragen wird, hatten die Verantwortlichen der Jagdreviere Ederlsdorf , Untergriesbach und Schaibin. Vom Ederlsdorfer Bereich waren die Jäger und Organisator Hans Urmann, , Felix Saller und Josef Mairinger, unterstützt von Dagmar Mairinger, vertreten, seitens des Untergriesbacher Reviers Fritz Wilhelm und auch Ludwig Wimmer vom Schaibinger Revier begleitete die Kinder. Mit von der Partie auch die Jagdhunde der Münsterländer Wenzel von Fritz Wilhelm und der Deutsche Wachtel Dimo von Hans Urmann,, die natürlich das lebhafte Interesse und die Zuneigung der Kinder weckten Bei kühler, aber trockener Witterung ging es gut 2 1 / 2 Stunden durch Wald und Wiese. Da wurden seitens der Jäger Erläuterungen zu Fauna und Flora gegeben, Bäume, Büsche und Blätter wurden gezeigt, über Totholz ebenso erläutert wie auf die Baue von Fuchs und Dachs hingewiesen. Dazu wurden auch Umweltsünden wie das Lagern vom Müll im Wald aufgezeigt und auch lustige Spiele wie das Fördermausspiel durchgeführt. Die Kinder waren mit Feuereifer dabei und lauschten aufmerksam den Worten der Waidmänner.
Bild : Gruppenbild mit Hunden, Dimo links und Wenzel rechts, nach der Waldexkursion stellten sich Schüler und Lehrer
zusammen mit den Jägern zum Erinnerungsfoto in Steinöd auf. Bild und Text : Norbert Pree
In Steinöd bei Jagdpächter Hans Urmann war dann in der Wagenhütte eine große Anzahl von Präparaten ausgestellt worden. Die Palette reichte vom Habicht über die Stockente, Steinmarder, Fuchs ,Dachs und Wiesel bis zu seltenen Tieren wie dem Rachelhahn und auch ein kleiner Frischling wie ein Rehkitzpräparat, waren zu bestaunen. Nach Ende der Exkursion gab es für die Kids eine Brotzeit und Getränke. Jagdpächter Hans Urmann verwies appellierte in diesem Zusammenhang auch an die Eltern mit den Kindern besser und intensiver die Natur zu erkunden und mit ihnen auch in den Wald zu gehen ,um ihr Wissen über die dortigen Zusammenhänge zu erweitern. Was man kennt ,schützt man besser, so der Jäger, der herausstellte, dass in unserer intensiv ausgelebten Freizeitgesellschaft mit ihren vielseitigen Angeboten ,davon besonders auch die Wildtiere in ihren Rückzugsgebieten den Wäldern betroffen und oftmals auch durch falsches Verhalten massiv gestört werden. .Urmann dankte seinen Waidgenossen und den fleißigen Helferinnen Gertraud Saller, Cordula Kneidinger, Viola Urmann und Christa Kainz für die Verpflegung der Kids ebenso, wie den Gemeinden Obernzell und Untergriesbach, die diese Aktion „Lernort Natur „ wieder mit unterstützt hatten. np.
Text und Bild : mit freundlicher Genehmigung von Norbert Pree
20.05.2017 Breitenberg
Einen Vormittag lang nahm sich Jäger und Biberexperte Stefan Süß wieder Zeit für die beiden dritten Klassen der Grundschule Breitenberg. Er will den Mädchen und Buben einen tieferen Einblick in die „Geheimnisse“ des Waldes verschaffen. Vor dem „Waldspaziergang“ hatte der Jäger Tierpräparate gekonnt im Wald in Szene gesetzt. Gleich am Waldeingang wurden die Kinder auf die „Greifen“ aufmerksam. Das spezielle Gefieder der Eule und ihre versetzten Ohren, mit deren Hilfe sie die Entfernung beim Hören ermitteln kann, verblüfften die Grundschüler. Die Jagdtechniken von Habicht, Bussard und Sperber waren nicht minder interessant. Sie können einen Käfer auf 400 Meter Entfernung noch klar erkennen, eine unglaubliche Sinnesleistung. Einblicke gab es auch in die eher bodennah lebenden „Flügler“, wie Birkhuhn, Haselhuhn und Auerhahn. Diese mittlerweile sehr selten gewordenen Tiere brauchen spezielle Lebensräume und vertragen wie der Auerhahn Ruhestörungen gar nicht. Mit dem Verschwinden der Feldraine und dem Birkenbestand an Bach- und Flussufern verloren Birk- und Haselhuhn sozusagen ihr Zuhause. Lebensräume für heimische Wildtiere zu erhalten, wäre eine lohnenswerte Aufgabe und gehe alle an, meinte der Jäger. Begleitet wurden die Klassen aus Breitenberg und Sonnen von den beiden Klasseleitern Erwin Kiispert und Rainer Moschek und von Waldbesitzer Johann Laus (Senior), der auf so manche Fragen eine passende Antwort hatte.
fotos: Moschek
Die Natur "erleben und begreifen“ unter der
Führung der Jägerschaft des Wegscheider - Landes
Kinder erleben den Wald und seine Tiere
Breitenberg. Im Heimat – und Sachuntericht an der Grundschule Breitenberg haben Kinder der 3. Klasse mit ihrer Lehrerin Christa Harslem (hinten.l.) aufschlussreiche Schulstunden im Wald
verbracht. Unter das vom Jagdverband ausgegebenen Motto " Natur erleben und begreifen galt es dabei, die heimische Tierwelt und ihren Lebensraum im Wald und in der freien Natur zu ergründen. Zum
besseren Verständnis hatten 2. Vorsitzender der Jägerschaft Wegscheider-Land e. V. und Biberberater Stephan Süß (hinten v.r.), Jagdpächter Helmut Weiß und der ehemalige Jagdvorstand von
Breitenberg Johann Laus sen. Tierpräparate im Lausholz aufgestellt. Stephan Süß erklärte dann anhand der Exponate die Lebensräume und Verbreitungsgebiete der heimischen Wald-Feld- und
Wasserbewohner. Breiten Raum nahmen ein die Jagdtechniken der Greifvögel, die Lebensweise des Rotwildes, die Anpassungsfähigkeiten der Wildschweine sowie den landschaftsgestalterischen
Tätigkeiten der Biber. Die von Kindern gestellten Fragen über die Lebensweise der Eichelhäher, warum vergräbt das Eichhörnchen die Nüsse, warum ist der Feldhase so scheu und wieso der Fuchs
Hühner stiehlt, beantwortete Stephan Süß auf leicht verständliche Art. Als Lohn für die aufmerksame Mitarbeit erhielt jedes Kind ein Waldlexikon und eine süße Überraschung.
Foto: Peter Reischl
Grundschüler aus Obernzell, Schaibing und Untergriesbach im Wald unterwegs
Steinöd. “Lernort Natur“, war das Motto einer Exkursion durch Wald und Flur ,an der Schülerinnen und Schüler der 3. Klassen Grundschulen Obernzell, Schaibing und Untergriesbach im Ederlsdorfer Jagdrevier unterwegs waren.Eingeladen zu diesem naturkundlichen Exkurs, der auch vom Landesjagdverband Bayern und der Kreisjägerschaft im Wegscheider Land, mitgetragen wird, hatten die Verantwortlichen der Jagdreviere Ederlsdorf, Untergriesbach und Schaibing .Vom Ederlsdorfer Bereich waren die Jäger und Organisator Hans Urmann, Peter Lindbüchler, Felix Saller und Josef Mairinger vertreten, seitens des Untergriesbacher Reviers Fritz Wilhelm und auch Ludwig Wimmer vom Schaibinger Revier begleitete die Kinder. Mit von der Partie auch die Jagdhunde, die natürlich das lebhafte Interesse und die Zuneigung der Kinder weckten Bei kühler, aber trockener Witterung ging es gut 2 1 / 2 Stunden durch Wald und Wiese. Da wurden seitens der Jäger Erläuterungen zu Fauna und Flora gegeben, Bäume, Büsche und Blätter wurden gezeigt, über Totholz ebenso erläutert wie auf die Baue von Fuchs und Dachs hingewiesen. Dazu wurden auch Umweltsünden wie das Lagern vom Müll im Wald aufgezeigt und auch lustige Spiele wie das Fördermausspiel durchgeführt. Die Kinder waren mit Feuereifer dabei und lauschten aufmerksam den Worten der Waidmänner.
In Steinöd bei Jagdpächter Hans Urmann war dann in der Wagenhütte eine große Anzahl von
Präparaten ausgestellt worden. Die Palette reichte vom Habicht über die Stockente, Steinmarder, Fuchs ,Dachs und Wiesel bis zu seltenen Tieren wie dem Rachelhahn und auch ein kleiner Frischling
wie ein Rehkitzpräparat, waren zu bestaunen. Nach Ende der Exkursion gab es für die Kids eine Brotzeit und Getränke. Jagdpächter Hans Urmann verwies appellierte in diesem Zusammenhang auch an die
Eltern mit den Kindern besser und intensiver die Natur zu erkunden und mit ihnen auch in den Wald zu gehen ,um ihr Wissen über die dortigen Zusammenhänge zu erweitern. Was man kennt
,schützt man besser, so der Jäger, der herausstellte, dass in unserer intensiv ausgelebten Freizeitgesellschaft mit ihren vielseitigen Angeboten ,davon besonders auch die Wildtiere in ihren
Rückzugsgebieten den Wäldern betroffen und oftmals auch durch falsches Verhalten massiv gestört werden. .Urmann dankte seinen Waidgenossen und den fleißigen Helferinnen Gertraud Saller,
Cordula Kneidinger, Viola Urmann und Christa Kainz für die Verpflegung der Kids ebenso ,wie den Gemeinden Obernzell und Untergriesbach, die diese Aktion „Lernort Natur „ wieder mit
unterstützt hatten.
Text und Fotos mit freundlicher Genehmigung von Norbert Pree